Die Kirche liegt in der Heinrichstraße am Beginn der Talstraße. Die Orgel aus den 1920er Jahren ist für die Zeit eher untypisch ein Werk im romantisch-symphonischen Klangbild. Später wurde die Orgel umdisponiert. Dabei wurde sie einem neobarocken Klang angepasst.
Orgel von Furtwängler&Hammer, erbaut im Jahr 1926
I. Manual, C – f3
Bordun 16′
Principal 8′
Hohlflöte 8′
Octave 4′
Rohrflöte 4′
Quinte 2 2/3′
Octave 2′
Sifflöte 1′
Mixtur 4fach
Schwellwerk
II. Manual, C – f3
Geigenprincipal 8′
Gedackt 8′
Gemshorn 4′
Octave 2′
Quinte 1 1/3′
Terz-Cymbel 3fach
Pedal, C – f1
Principalbass 16′
Zartbass 16′ (Transmission von Bordun 16′)
Octavbass 8′
Bassflöte 8′ (Transmission von Hohlflöte 8′)
Choralbass 4′
Posaune 16′ (auf einer Zusatzlade)
Spielhilfen
- Neben den üblichen Normalkoppeln (II-I, II-Ped, I-Ped) verfügt die Orgel über zahlreiche Oktavkoppeln (Sub II-II, Sub II-I, Super II-II, Super II-I, Super I-Ped).
 - Das II. Manual ist nachträglich mit einem Kanaltremulanten ausgerüstet.
 - Die Türen des Schwellwerks im II. Manual wurden im Zuge der Umarbeitungen demoniert. Der Schwelltritt ist noch vorhanden.
 - Die Crescendo-Walze ist als Rollschweller angelegt. Die nachträglich eingebaute Posaune ist nicht die Walze integriert.
 - Weitere Spielhilfen sind als Druckknöpfe unter dem Manual angelegt :
- 2 freie Combinationen
 - Tutti
 - Walze allein
 - Automatische Pedalumschaltung
 
 - Einige Spielhilfen sind als Fußtritte eingerichtet:
- Pedalregister ab
 - Koppeln aus Walze
 - Walze ab
 
 
